Tagesgeld finden Weihnachtszeit
Endlich Zeit und Muße, um das beste Tagesgeld zu finden. © Imcsike / Adobe Stock

Frankfurt 13.12.2018 –– Unsere Nutzerzahlen zeigen: Zum Jahreswechsel steigt die Nachfrage nach Tagesgeld-Angeboten wieder deutlich. Das liegt daran, dass viele Anleger zwischen den Jahren endlich Zeit haben, um sich in Ruhe mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen. Das Tagesgeld-Konto steht hier bei vielen auf dem Wunschzettel. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten, um das beste Angebot zu finden.

Die meisten kennen es: Zwar legt man regelmäßig etwas zurück und spart auch etwas an, aber das Geld schlummert für Nullkommanull Zinsen auf dem Giro- oder Sparkonto der Hausbank. Dabei wäre es doch ein Leichtes, das Ersparte einfach auf ein Tagesgeld-Konto bei einer anderen Bank zu transferieren. Damit bleibt man genauso flexibel, erhält aber zumindest 0,5 – oder noch besser 1,0% Zinsen.

Allein, die Zeit und Muße fehlt bei den meisten, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Die Zeit nach Weihnachten bietet sich absolut dafür an – und Vergleichsportale helfen glücklicherweise bei der Auswahl. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, auf die man bei der Auswahl des Tagesgeld-Kontos achten sollte.

Das beste Tagesgeld finden, heißt einfach, die besten Zinsen finden – oder?

Ja, genauso ist es. Dennoch sollte man sich das Tagesgeld-Angebot schon genauer anschauen, bevor man auf den Antragsbutton klickt: Handelt es sich um ein Neukundenangebot, bei dem der Spitzenzins nur für einen bestimmten maximalen Betrag und/oder eine begrenzte Zeit gilt?

Das wäre völlig in Ordnung, aber einfach gut zu wissen. Insbesondere ist hierbei wichtig, welcher Zins anschließend gilt. Der FMH-Tagesgeldvergleich macht es Anlegern besonders leicht: Hier wird gleich der Zinssatz für die gesamte angefragte Anlagezeit unter Einbezug des Neukunden- und Bestandskundenzinses errechnet. So fällt die Rendite im Vergleich natürlich meist geringer aus, als der interessante Neukundenzins auf den ersten Blick vermuten lässt. Erfahren können Sie diesen Effekt, wenn Sie eine Tagesgeld-Anlage von beispielsweise 60.000 Euro einmal für 3 Monate und einmal für 6 Monate testweise im Vergleichsrechner suchen. Sie werden sehen, wie sich die Rendite – und damit auch die Anbieterliste – verändert.

Tagesgeld und Sicherheit: Was gilt es hier zu beachten?

Im Grunde genommen nicht viel: In der gesamten EU gilt, dass das jeweilige Anlageland für eine Einlagensicherung von (umgerechnet) maximal 100.000 Euro pro Anleger sorgen muss. Dabei garantiert nicht der Staat die Auszahlung, sondern ein Sicherungsfonds. Zudem gibt es in Deutschland einen erweiterten Sicherungsfonds, der Millionenbeträge pro Anleger absichert. Allerdings werden wohl die wenigsten Anleger eine Absicherung in solcher Höhe benötigen.

Wichtiger im Vergleich ist deshalb das jeweilige Länderrating und weniger die einzelne Bank: Wie stabil ist die Wirtschaftslage des jeweiligen Anlagelandes, wie sehr kann ich auf die finanzielle Sicherheit vertrauen? Hier bietet das Länderrating von Moody’s eine gute Orientierung, weshalb diese auch in den FMH-Zinsvergleichen eingearbeitet sind. Die Bewertungen zeigen: Eigentlich ist das Ersparte in der gesamten EU ziemlich sicher. Doch auch wer ausschließlich auf die niedriger verzinsten deutschen Tagesgeld-Angebote setzen will, erhält am Ende mehr Zinsen als auf dem Girokonto. Die Tagesgeld-Anlage lohnt sich also definitiv und der geringfügige Aufwand für den Angebotsvergleich ist die Sache definitiv wert.

Für Testzwecke können hier alle Rechner aufgerufen werden. Wird auf der richtigen Seite dann nicht mehr angezeigt.
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Die besten Tagesgeld-Angebote für



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