Immobilien Wertsteigerung
© Eisenhans / Fotolia

Frankfurt 02.11.2017 –– Der Beleihungswert bestimmt die Angebote. Deshalb bietet der FMH Forward-Vergleich nun als erster Vergleichsrechner die Möglichkeit der direkten Online-Immobilienbewertung.

Wer eine Anschlussfinanzierung sucht, kann bereits fünf Jahre vor Ablauf der aktuellen Hypothek ein Forward-Darlehen beantragen, um höhere Zinsen zu vermeiden. Ein sinnvolles Vorgehen, denn die Sorge vor steigenden Baugeldzinsen ist berechtigt: Die Aussage der EZB, den Anleihenkauf ab Januar zu reduzieren, wird auch als Einleitung der Zinswende interpretiert.

Eine andere Bank ermittelt den Wert der Immobilie neu

Wie hoch der Zinssatz eines Immobilienkredits ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Generell gilt jedoch: Je höher der Objektwert und je geringer der Darlehensbetrag, desto günstiger der Zinssatz.

Wer sich über ein Forward-Darlehen Gedanken macht, sollte auch einen Bankwechsel in Betracht ziehen: Wird bei der bisherigen Bank ein Forward-Darlehen beantragt, führt diese meist den bestehenden Vertrag mit neuen Zinsen weiter (Prolongation). Eine aktuelle Wertermittlung wird nur vorgenommen, wenn das Antragsprozedere neu durchlaufen wird. Im Gegensatz dazu ist eine neue Bank verpflichtet, den aktuellen Wert der Immobilie zu ermitteln. Dies kann sich lohnen, denn die Immobilienpreise sind bundesweit – fast überall – gestiegen.

Dazu ein Rechenbeispiel: Jemand hat 2011 eine Wohnung für 500.000 Euro gekauft und finanziert 450.000 Euro des Kaufpreises mit einem Darlehen. Da nur ein Prozent Tilgung vereinbart wurde, hat der Darlehensnehmer im Jahr 2021 noch 396.000 Euro Schulden. Wird nun im Forward-Darlehen kein neuer Immobilienwert zu Grunde gelegt, müsste er bei einem Volltilgerdarlehen mit einer Laufzeit von 25 Jahren monatlich 1.814 Euro bezahlen. Würde nur eine geringe Wertsteigerung von sechs Prozent jährlich unterstellt, hätte die Immobilie heute einen Preis von über 700.000 Euro. Somit läge die Kreditrate bei der gleichen Bank bei nur 1.750 Euro und der Darlehensnehmer würde innerhalb von 25 Jahren bei der Finanzierung 19.200 Euro an Zinsen sparen – der Zinssatz läge nämlich effektiv statt bei 2,72 bei nur 2,39 Prozent.

Mit unserem Rechner das beste Forward-Darlehen finden

Aufgrund der unterschiedlich gestiegenen Immobilienpreise ist es bei der Beantragung eines Forward-Darlehens sinnvoll, den aktuellen Wert des Eigenheims zu kennen, doch Gutachten sind teuer und zeitaufwändig.

Damit der FMH Forward-Darlehen Vergleich möglichst realistische und sofort umsetzbare Zinsangebote errechnet, haben wir den Rechner erweitert und eine schnelle Immobilienwertermittlung integriert. Für diesen zusätzlichen Service kooperieren wir mit dem iib Dr. Hettenbach Institut – der führende Anbieter in der Immobilienwert-Marktforschung in Deutschland. Mit nur wenigen Angaben wird im erweiterten Rechner sofort ein aktueller Wert ausgewiesen. Dabei gilt: Je genauer die geforderten Angaben, desto präziser der errechnete Immobilienpreis.

Wird eine ausführliche Wohnmarktanalyse gewünscht, entstehen eigentlich Kosten in Höhe von 28,80 Euro. Einige Institute – in der Ergebnisliste gekennzeichnet – übernehmen diese Kosten jedoch, wenn der Nutzer des Vergleichs neben der Wohnmarktanalyse auch ein Finanzierungsangebot anfordert.

Wer auf die Ermittlung des aktuellen Immobilienwerts verzichten möchte, kann den Forward-Vergleich selbstverständlich auch weiterhin ohne die neue Funktion nutzen.

Für Testzwecke können hier alle Rechner aufgerufen werden. Wird auf der richtigen Seite dann nicht mehr angezeigt.
geschaeftskonten kreditkarten riester tagesgeld sparbuch ratenkredit festgeld forward giro immobilienkredit hypothek bausparen depotbank ansparplan zuwachssparen

Die besten Forward-Darlehen für



Was derzeit gelesen wird

    FMH Artikel Archiv