Die beste Sparbriefbank 2010

Sparbriefanlagen hatten es im Jahr 2010 nicht leicht, weil man ständig mit einer steigenden Inflationsrate gerechnet hat und daher lange Geldanlagen vermieden wurden. Im nachhinein betrachtet, hätte manch ein Anleger einen guten Zinssatz ergattert, wenn e

Für die Auszeichnung beste Sparbriefbank 2010 wurden von Januar bis Ende Oktober insgesamt 40 Wochen ausgewählt und jede Woche ausgewertet, an welcher Position die jeweilige Bank zu finden war. Dabei musste die Bank gleichzeitig für drei und fünf Jahre gut sein, denn wir wollten keine Bank küren, die nur für einen Zeitraum glänzte. Wir hatten nur unterschieden in Banken mit der etwas höherer deutschen Einlagenabsicherung und Banken nur mit der staatlichen Garantie von 50.000 Euro. Aus diesen Wochen mit den beiden Anlagezeiträumen wurde dann ein Mittelwert ermittelt. Wer häufiger auf vorderen Plätzen zu finden war, hat somit einen geringeren Durchschnittswert erreicht. Sieger beim Festgeld ist daher jene Bank, die die niedrigsten Platzierungspunkte aufzuweisen hat.

Sparbriefe bzw. langfristige Zinsanlagen sind für Anleger, die genau wissen, was sie wollen. Bei den Sparbriefen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Zinsen jährlich ausgezahlt oder dem Konto gutgeschrieben. In der unten stehenden Auswertung wurde nicht nach ausschüttenden oder thesaurierenden Sparbriefen unterschieden. Gerade bei langen Anlagezeiten entscheidet der Zinssatz über die Güte der Anlage. Da kann schon die Stelle hinter dem Komma viel Rendite bedeuten. In der Niedrigzinsphase von 2010 haben vermutlich nur ganz wenige Privatanleger Geld für zehn Jahre fest angelegt. Der Anlagehorizont dürfte bei langen Anlagezeiträumen so zwischen drei und fünf Jahre gelegen haben. Es ist ja vermutlich bekannt, dass man während der Festlegungszeit nicht an sein Geld kommt. Sehr wichtig ist gerade bei langen Festlegungszeiten, die Sicherheit der Geldanlage.