Mann freut sich über Trade
Gut, wenn die Kosten niedrig sind © fizkes / Shutterstock

Frankfurt 04.04.2024 –– Jetzt ist eigentlich der ideale Zeitpunkt, um günstig ins Trading-Geschäft einzusteigen. Für Kleinanleger hätte es nämlich in Zukunft teurer werden können.

Am 16.01.2024 debattierte das EU-Parlament über ein entsprechendes Gesetz, das ab 2026 in Kraft treten sollte. Das sogenannte “Payment for Order Flow” würde dann in der EU verboten werden. Doch jüngst hat der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments sich gegen das von der EU-Kommission vorgeschlagene Provisionsverbot ausgesprochen. Für Kleinanleger hätte dieses Gesetz weitreichende Auswirkungen haben können. Man sollte sich mit dem Investieren nicht zu viel Zeit lassen, denn Gesetzesänderungen können einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

Traditionelle Broker und auch Börsen erheben zum Teil hohe Transaktionskosten, wodurch es für Kleinanleger unattraktiv ist, mit Wertpapieren, beispielsweise für die Rente, vorzusorgen. Je höher die Kosten und Gebühren sind, desto geringer ist der Anteil, der für den Kauf von ETF-Anteilen zur Verfügung steht. Nicht nur der Broker sollte möglichst geringe Kosten verursachen, sondern auch der Fonds selbst sollte den gesamten Einzahlungsbetrag möglichst effizient als Geldanlage verwenden. Die kostengünstigste Form sind ETF-Sparpläne. Bei einem ETF handelt es sich um einen börsengehandelten Indexfonds, der die Wertentwicklung ausgewählter Marktindizes identisch abbildet. Mit einem ETF (Exchange Traded Fund) kann man einfach und kostengünstig in Aktien investieren und langfristig Vermögen aufbauen.

Das Aufkommen der sogenannten Neo-Broker löste einen Boom aus, da sie in der Lage sind, mit minimalen oder keinen Gebühren zu arbeiten. Sie refinanzieren sich über Rückvergütungen, die sie von bestimmten Handelsplätzen erhalten. Der Anleger bemerkt davon nichts, sondern erfreut sich an den niedrigen Kosten und einer kontinuierlichen Rendite.

Doch für welchen Anbieter sollte man sich entscheiden? Die FMH-Finanzberatung ist im Auftrag des Handelsblatts dieser Frage nachgegangen.

Bei der Auswertung der besten Anbieter für ETF-Sparpläne haben wir uns hauptsächlich auf die Kosten für den Kauf und Verkauf von ETF-Sparplänen konzentriert. Die meisten Broker verlangen keine Gebühren für die Depotführung.

In den Spitzenpositionen finden sich die Neo-Broker, die mit ihren kostenfreien Angeboten locken, darunter Finanzen.net ZERO, Scalable Capital, Traders Place, Trade Republic und XTB. Diese fünf Broker wurden mit “sehr gut” bewertet. Das Depot der ING erhielt eine “gute” Bewertung – der Broker aus den Niederlanden belegte somit den besten Platz unter den Direktbanken.

Nutzen Sie außerdem unseren ETF- / Fondssparplan Vergleich, um das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Für Testzwecke können hier alle Rechner aufgerufen werden. Wird auf der richtigen Seite dann nicht mehr angezeigt.
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